Freitag, 12. April 2013

Flame hat es nicht geschafft


Nachdem ich nun die Nacht hatte, um mich ein wenig zu sammeln, werde ich heute berichten, wie ich Abschied nehmen mußte von meiner heiß geliebten Flame.
Am Mittwoch, also vorgestern, durfte ich Flame nach 3 Tagen Klinikaufenthalt wieder mit nach Hause nehmen. Ihr könnte euch vorstellen, wie sehr ich mich freute, das Mädel wieder bei mir zu haben. Sie hatte noch ihre letzte Alizin Spritze bekommen und sollte nun von mir weiter gepäppelt werden.
Über die Nacht ging es ihr wieder schlechter, so das ich am Donnerstag mit Flame wieder beim Tierarzt vorstellig wurde. Es ging ihr sehr schlecht, sie hatte Untertemperatur, gelbe Schleimhäute und war sehr schwach. Das Ultraschall zeigte eine erneute Pyometra, eine vergrößerte Leber und freie Flüssigkeit im Bauch. Trotz ihres schlechten Zustands wagte mein Doc noch eine weitere OP ... sie verlief eigentlich gut, die Gebärmutter und auch die Leber sahen nicht so schlecht aus, wie befürchtet. Aber nach Abschluss der OP, als die Beatmung ausgeschaltet wurde, fing sie einfach nicht wieder an zu atmen. Alle Mittel, selbst die stärksten, halfen nichts, sie war tot.

Sie wird immer in meinem Herzen sein.

Hier ist das letzte Foto von meinem Schatz ...